Petition als demokratisches Mittel
Nach dem Bekanntwerden der Pläne der Firma Glindemann und dem Innenministerium Schleswig-Holstein für ein Raumordnungsverfahren entstand innerhalb kürzester Zeit die Idee sich mit einer Petition an den Landtag des Landes Schleswig-Holstein zu wenden.
Gesagt, getan.
In einer kleinen kreativen Runde mit ein paar Deponiegegner, in der auch die Idee zur Gründung der Bürgerinitiative „Keine Deponie in Langwedel“ entstand, wurde die Petition beim Landtag eingereicht.
Danke für über 2000 Unterschriften
Dank der Hilfe sozialer Medien konnten in den ersten 5 Tagen schon knapp 1.000 Unterstützer bzw. Mitzeichner gefunden werden. Aus dem gesamten Bundesgebiet zeichneten Menschen die Petition mit. Schon hier zeigte sich, dass damit die Aufmerksamkeit der Landespolitik erreicht wurde.
Durch Verbreitung auf kommunaler Ebene und Mund-zu-Mund-Werbung schaffte es die Petition bis zum Ablauf der Mitzeichnungsfrist am 18.08.21 auf über 2.200 Mitzeichner auf der Homepage des Landtages. Damit ist es seit knapp zwei Jahren die erfolgreichste Petition in Schleswig-Holstein.
Anhörung im Petitionsausschuss
Da die sogenannte Quorumsgröße von 2.000 Unterschriften überschritten wurde, wird es am 21.09.21 im im Petitionsausschuss des Landtages in Kiel eine Anhörung geben. Dort werden Marcel Reichelt und Pedant Philipp Schildt das Anliegen „Keine Bauschuttdeponie in Langwedel“ vortragen.
Wie es gelaufen ist, erfahrt ihr hier.